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„Alles Erdreich ist Österreich untertan“ oder „Austria erit in orbe ultima“ - so haben es die meisten von uns in der Schule gelernt - und diese „Lösungen“ sind wohl falsch.

Eigentlich ist es nur die Reihe der fünf Vokale des lateinischen Alphabets: A.E.I.O.U. Der Habsburger Friedrich III. wählte die Buchstaben zu seinem Besitzzeichen. Zahlreiche Bauten sind damit versehen. Friedrich III. schuf damit aber auch ein Rätsel, das die Menschen bis heute beschäftigt.

Friedrich III. (1415-–1493) war der römisch-deutsche König mit der längsten Regierungszeit (1440–-1493) und der letzte in Rom gekrönte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Bereits in seiner Zeit als in der Grazer Burg residierender steirischer Herzog, begann Friedrich, die Buchstabenfolge A.E.I.O.U. zu verwenden. Der Schriftzug wurde erstmals für 1437 nachgewiesen. Bis heute prangen diese Buchstaben nicht nur auf der Grazer Burg, sondern zieren viele historische Gebäude in ehemals habsburgisch beherrschten Gebieten Mitteleuropas. Allein in Wiener Neustadt, der von Friedrich III. zu seiner kaiserlichen Residenz bestimmten Stadt, ist die Devise nicht weniger als 57 Mal auf Gebäuden und Gegenständen nachgewiesen.

"AEIOU 1438" im Gerichtssaal der Burg zu Wiener Neustadt
AEIOU "1440" im Innenhof der Burg zu Wiener Neustadt

Die Frage, was mit A.E.I.O.U. gemeint ist, ist fast so alt wie dessen Verwendung durch Friedrich III. selbst. Über die Jahrhunderte entstanden rund 300 unterschiedliche Interpretationen. Generationen von Historikern forschten zum Ursprung.

Rätsel gelöst

Der deutsche Historiker Konstantin Moritz Langmaier hat Ende März das Ergebnis seiner langjährigen Forschungen präsentiert und meint des Rätsels Lösung gefunden zu haben. Langmaier greift auf eine der ältesten, allerdings wenig bekannten überlieferten Varianten zurück: A.E.I.O.U. steht demzufolge für

Amor Electis Iniustis Ordinor Ultor

Das Kürzel besteht aus den Initialen von fünf Worten, welche in einen längeren lateinischen Satz zur Legitimation eingebettet sind:

En, amor electis, iniustis ordinor ultor; sic Fridericus ego mea iura rego.

(Seht, ich bin) geliebt von den Erwählten, den Ungerechten (bin ich) zum Bestrafer eingesetzt, so regiere ich, Friedrich, durch meine Rechte.

Friedrich verwendete diesen Satz bereits in jungen Jahren als Herzog der Steiermark zur Herrschaftslegitimation. Mit seinem Aufstieg zum Senior des gesamten „Hauses Österreich“ und in weiterer Folge zum Herrscher des Reiches fand das A.E.I.O.U. Verbreitung weit über Friedrichs anfängliches Herrschaftsgebiet hinaus.

Die Deutung Langmaiers war in der bisherigen historischen Forschung zwar bekannt, aber zählte nicht zu den Favoriten. Alfons Lhotsky, Doyen der österreichischen Mittelalterforschung im 20. Jahrhundert, hat in seinen Arbeiten zum A.E.I.O.U. nämlich dieses „En-amor-Distichon“ als eine Erfindung des mährischen Notars Nikolaus Petschacher, eines vermeintlichen Rates von Kaiser Friedrich III., qualifiziert. „Langmaier weist nun jedoch durch seine Forschungen schlüssig nach, dass es sich bei Lhotskys Erkenntnis um einen Forschungsirrtum handelte“, sagt der Direktor des steirischen Landesarchivs, Gernot Peter Obersteiner. Damit und durch den Nachweis, dass die En-amor-Wortfolge bereits ab 1437 in Handschriften von Herzog Friedrich selbst genutzt wurde, lege Langmaier eine überzeugende These vor. „Die Erkenntnisse sind bahnbrechend, wir dürften endlich die Lösung eines jahrhundertealten Rätsels vorliegen haben“ so Obersteiner.

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