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Jahrgang Pasubio

Am 4. Oktober 2024 fand das Treffen der Absolventen des Jahrgangs „Pasubio“ - ausgemustert am 23. September 1979 - an der Militärakademie und anschließend in Reichenau an der Rax statt.

Neben 70 Offizieren, ihren Partnerinnen konnte erstmals auch eine Delegation der namensgebenden Region aus Italien begrüßt werden. Erfreulicherweise hat Jahrgang „Pasubio“ unverändert gute Kontakt zu den ehemaligen Jahrgangskommandanten Hans Christian Egger und Hans Roseneder, sowie zum legendären Lehrzugskommandanten Wolfgang „Zacki“ Scheider, die die Jubiläumsveranstaltung mit ihrer Anwesenheit auszeichneten.

Nach dem ersten Zusammentreffen und einem Mittagessen im Speisesaal der Burg begrüßte der Akademiekommandant den Jahrgang und informierte über die "MilAk heute". Im Anschluss daran referierte Generalleutnant Hofbauer über den Aufbauplan ÖBH2032+.

In der St. Georgs-Kathedrale erfolgte mit einer Andacht nicht nur ein Gedenken an verstorbene Kameraden, sondern auch die Segnung des Jahrgangswimpels.

Die Teilnehmer am Jahrgangstreffen
Begrüßung durch den Akademiekommandanten
Generalleutnant Hofbauer referiert über ÖBH2032+
Andacht in der St. Georgs-Kathedrale
Segnung des Jahrgangswimpels,...
...der danach an der Balustrade seinen Platz findet

Der Jahrgang Pasubio - Ein Rückblick

Hatte Anfang der 1970er die Anzahl an der Militärakademie ausgemusterten Offiziere mit 25 einen traurigen Tiefstand erreicht, stieg Mitte der 70-er das Interesse an einer Ausbildung zum Offizier im Bundesheer erfreulicherweise sprunghaft an. Mitbestimmend war die Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen in der Ausbildung und die Implementierung des Konzepts der „Raumverteidigung“, unter dem Begriff „Spannocchi-Doktrin“ treffend zusammengefasst.

Aus den Einrückungsterminen der „Einjährig-Freiwilligen“ des Jahres 1975, den Absolventen von Bundesreal- und Militärrealgymnasium und einer Handvoll bereits „Längerdienenden“ folgen rund 330 Anwärter der Einberufung in das Vorbereitungssemester. Die Militärakademie und das umliegende Gelände wurden für knapp sechs Monate die neue militärischen Heimat.

Am Ende der fordernden und selektiven Ausbildung sind mit Anfang September 1976 insgesamt 164 Militärakademiker zum 1. Jahrgang zugelassen worden. Dieser „Ansturm“ auf einen Ausbildungsplatz zum Berufsoffizier in der Burg zu Wr. Neustadt war in dieser Größenordnung bis dahin einmalig.

Bei der Wahl zum Jahrgangsnamen setzte sich schließlich „Pasubio“, einer der alpinen Kriegsschauplätze im Ersten Weltkrieg, durch. Dies fand beim vorgesetzten Kommando Zustimmung und wurde rasch in einem Abzeichen umgesetzt. In der Begründung für die Namenswahl wird vom Jahrgang insbesondere auf das „beispielhafte Durchhaltevermögen der eigenen Truppen, selbst gegen einen überlegenen Feind und unter äußerst widrigen Umweltbedingungen“ hingewiesen.

Im Laufe der Ausbildung zum Leutnant sind zahlreiche Personalbewegungen eingetreten. Austritte, Wechsel in andere Jahrgänge und ein bedauerlicher Todesfall kurz vor der Ausmusterung ließen den Personalstand bis zur Ausmusterung deutlich sinken.

Am 23. September 1979 wurden 123 Leutnante feierlich ausgemustert und verstärkten unmittelbar die Truppe, mit einem großen Anteil die zeitgleich neu aufgestellten Einheiten der Landwehr. 49 Offiziere des zahlenmäßig zweitstärkten Jahrgangs der 2. Republik wurden zu den eben erst formierten Landwehrstammregimentern versetzt. 11 starteten ihre Karriere in den verschiedenen Waffenschulen, alle anderen verstärkten die Bereitschaftstruppe und ihre Verbände.

Die „Pasubianer“ haben in den folgenden Jahrzehnten verschiedenste Funktionen im Ministerium und bei der Truppe übernommen und ausgeführt. Besonders erwähnenswert erscheint, dass gleich zwei Absolventen des Jahrgangs 1979 die Funktion des Generalstabschefs anvertraut wurde. Im Mai 2022 übernahm General Robert Brieger zudem die Leitung des European Union Military Committee und wird bis Mitte des nächsten Jahres als erster österreichischer Offizier diese herausragende Funktion auf europäischer Ebene führen.

Ausmusterung von 123 Offizieren des Jahrganges Pasubio
General Spannochi im Gespräch mit den jungen Leutnanten
Parade bei Regenwetter

Partnerschaft

Abschließend soll noch eine Besonderheit des Jahrgangs Erwähnung finden.  Die „Pasubianer“ bauten in den letzten Jahrzehnten den Kontakt zum ehemaligen Einsatzraum des Ersten Weltkrieges in Norditalien kontinuierlich aus. Mehrere gemeinsam von italienischen und österreichischen Kommanden organisierte Veranstaltungen stärkten das gegenseitige Verständnis über die Staatsgrenzen hinaus und erweiterten viele Horizonte.

Als bisherige Höhepunkte der Zusammenarbeit zwischen den Absolventen des Jahrgangs und der Region um das Pasubio-Gebirge ist eine Partnerschaft, verliehen durch die Gemeinde Torrebelvicino, zu nennen. Diese erfolgte zeitgleich mit dem (ITA) 8. Artillerie-Regiment, das ebenfalls den „Ehrentitel“ Pasubio im seinem Verbandsnamen trägt.  Ein weiteres und besonderes Zeichen der Verbundenheit mit der Region Pasubio war die Verleihung einer „Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Vallarsa“, die im September 2012 vor Ort in feierlicher Form erfolgte.

Mit der erstmaligen Anwesenheit einer italienischen Delegation, unter der Leitung von Dr. Virgilio Pezzelato, bei der diesjährigen Veranstaltung in Wiener Neustadt wurde die Basis für eine dauerhafte Fortsetzung der Kontakte gefestigt und ausgebaut.

Die Stadt Vicenza und dahinter das Pasubio-Massiv (Foto: AdobeStock)
Gedenktafel am Pasubio (Foto: visitrovereto.it)

Verfasser

  • GenMjr i.R. Anton Oschep
  • Obst Thomas Lampersberger
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