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Auf das Dach Österreichs

Fähnriche des Jahrganges "Generaloberst Josef Roth" führen ausländische Kadetten auf den Großglockner - ein Bericht von Fähnrich Daniel G.

Einmal auf einem Gletscher marschieren. Einmal an einem Grat entlang klettern. Einmal am höchsten Punkt Österreichs sein. Einmal auf dem Großglockner stehen.
Dank der Initiative des Heereshochgebirgsspezialisten Fähnrich Michael W. und der Unterstützung der Heeresgebirgsausbilder Fähnrich Georg F., Andreas P. und Daniel G. konnte genau dies Offiziersanwärtern aus Kanada, Litauen, der Slowakei sowie den USA, die gerade ein Auslandssemester an der Militärakademie absolvieren, ermöglicht werden. 

Der Großglockner

Der Großglockner vom Lucknerhaus aus gesehen (Foto: Ernst Aigner)

Mit einer Höhe von 3.798 Metern ist der Großglockner der höchste Berg Österreichs und ein beliebtes Ziel für Bergsteiger aus aller Welt. Der Großglockner gehört zur Glocknergruppe, eine Bergkette im mittleren Teil der Hohen Tauern. Sein Gipfel besticht mit einer atemberaubenden Aussicht auf die umliegende Bergwelt sowie verschiedenste Gletscher, Gipfel und Täler.

Seit der Erstbesteigung im Jahr 1800 spielte der Großglockner eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Alpinismus. Mit mehr als 5.000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ist er ein beliebtes Ziel der Bergsteiger. 

Von den vielen Anstiegen zum Gipfel gilt nur der heutige Normalweg, der Weg, den bereits die Erstersteiger im Jahr 1800 nutzten, als verhältnismäßig einfach. Der Normalweg führt über die Erzherzog-Johann-Hütte sowie das Glocknerleitl und beinhaltet Gletscherüberquerungen, Klettersteige sowie alpines Klettern im zweiten Schwierigkeitsgrad.

 

Anreise und Vorbereitung

Top motiviert machten sich am Nachmittag des 13. Oktiber 2023 die vier Fähnriche mit den zehn ausländischen Kadetten auf den Weg Richtung Lucknerhaus in der Ortschaft Kals im Osttirolder  - der Ausgangspunkt für die Tour. Beim Lucknerhaus angekommen zeigte sich uns der Großglockner in der abendlichen Sonne in seiner vollen Pracht. Als wir die Zimmer bezogen hatten, nutzten wir noch die Sauna des Lucknerhauses zur Erholung vor der bevorstehenden Anstrengung aus. Nach einem leckeren Abendessen begannen wir mit den Vorbereitungen für die morgige Tour: Die Steigeisen wurden an die Schuhe angepasst, die Ausrüstung auf Vollzähligkeit und Funktion überprüft und der Rucksack gepackt. Um noch ausreichend Kraft für die morgige Tour zu tanken, gingen alle früh ins Bett.

Der Weg zum „Top of Austria“

Als am Samstag, dem 14. Oktober 2023, gegen 03:30 Uhr der Wecker klingelte war den meisten noch die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Doch diese hielt nicht lange an, waren doch alle aufgeregt, was auf sie zukommen wird.

Gegen 04:00 Uhr traten wir ausgestattet mit Stirnlampen unter der Führung des Heereshochgebirgsspezialisten Fähnrich Michael W. den Marsch beim Lucknerhaus (1.920 m.ü.A.) an. Vor uns lagen fast 2.000 Höhenmeter über Wanderwege, Gletscher, Klettersteige und felsiges Gelände.

Nach ca. 2,5 Stunden erreichten wir den ersten Gletscher, den es zu überqueren galt. Hierzu zogen wir die Steigeisen und unseren Klettergurt an, um anschließend in einer Seilschaft über den Gletscher gehen zu können. Für alle ausländischen Kadetten war es das erste Mal, dass sie auf einem Gletscher standen. Dementsprechend groß war die Faszination.

Anstieg im Fels...
...und am Gletscher

Nach der Überquerung des Gletschers ging es entlang eines Klettersteiges weiter in Richtung Erzherzog-Johann-Hütte (3.454 m.ü.A.). Sie ist die höchstgelegene Schutzhütte Österreichs und steht auf der sogenannten Adlersruhe, circa 350 Höhenmeter unter dem Gipfel. Die Luft wurde stets dünner und die Höhe war immer mehr zu spüren, was manchen durchaus zu schaffen machte.

Heereshochgebirgsspezialist Fähnrich Michael W. führt die Seilschaft über den Gletscher
Zwischenziel Adlersruhe auf 3.454 Metern Seehöhe

Nach einer kurzen Rast auf der Hütte traten wir den anspruchsvollsten Teil unserer Tour an. Über einen weiteren Gletscher hinweg stiegen wir zum Glocknerleitl auf, wo die Kletterei im Fels für die letzten 150 Höhenmeter begann. Am Grat entlang kletterten wir in der Seilschaft weiter Richtung Gipfel, den wir gegen 13:00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein glücklich aber erschöpft erreichen konnten.

Das Gefühl am höchsten Punkt Österreichs zu stehen ist einfach atemberaubend und eine unglaubliche Erfahrung. So sagt auch Fähnrich Michael W. zurecht: „Nur wer auf dem höchsten Gipfel Österreichs stand, hat seine wahre Magie erlebt.“

Blick auf die Pasterze
Der Kleinglockner (3.770 Meter) ist erreicht
Offiziersanwärter aus Litauen, den USA und Österreich am Gipfel

Doch nach dem Aufstieg folgt der Abstieg. Auf demselben Wegen stiegen wir über das Glocknerleitl sowie die Erzherzog-Johann-Hütte Richtung Lucknerhütte (2.242 m.ü.A.) ab. Langsam machte sich die Kaltfront, die in der Nacht auf Sonntag erwartet wurde, bemerkbar. Die Sicht wurde spürbar schlechter und leichter Niederschlag setzte für kurze Zeit ein. Doch wir hatten Glück: Als es schon wieder dunkel war, kamen wir gegen 19:00 Uhr noch trocken auf der Lucknerhütte an, wo wir mit einem köstlichen Abendessen empfangen wurden. Natürlich ließen wir den Abend noch bei einem Bier ausklingen und auch der nach einer Glockner-Besteigung obligatorische Zirbenschnaps wollten wir den ausländischen Kadetten nicht vorenthalten. Bald nach dem Abendessen gingen fast alle ins Bett, weil die 15 Stunden im hochalpinen Gelände sehr anstrengend und durchwegs kräftezehrend waren.

Nachbereitung und Rückverlegung

Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Lucknerhütte begannen wir mit der Nachbereitung der Ausrüstung und stiegen anschließend die letzten 300 Höhenmeter zum Lucknerhaus ab. Von dort aus traten wir die Rückverlegung an die Militärakademie an, wo wir nach knappen fünf Stunden Fahrt ankamen.

Eine unglaubliche Erfahrung

Als „une expérience incroyable“ („eine unglaubliche Erfahrung“) beschrieb Kadett Felix B. die Besteigung. So war es für alle ausländischen Kadetten das erste Mal, dass sie einen Berg in dieser Höhe bestiegen hatten.

Dennoch zeigte sich bald, dass insbesondere die Höhe und verschiedenste alpine Gefahren nicht zu unterschätzen sind und am Berg jeder Handgriff, sei es vom Anziehen der Steigeisen bis hin zur Trittsicherheit im felsigen Gelände, sitzen muss, um sicher am Gipfel und vor allem wieder im Tal anzukommen.

Auch für uns Fähnriche war es eine besondere Erfahrung, die ausländischen Kadetten am Berg zu führen. Wir konnten unser Wissen, das wir im Zuge der Gebirgsausbildung, die im Rahmen der Truppenoffiziersausbildung zu absolvieren ist, erworben haben, praktisch anwenden und einiges an Erfahrung sammeln.

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