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24 Stunden MilAk

Soldat sein und die Truppenoffiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie hautnah erleben.
Ein Bericht von Fähnrich Daniel G.:

Von 27. bis 28. Juni 2023 fand zum vierten Mal in Zusammenarbeit mit der Abteilung Marketing & Sport sowie dem Heerespersonalamt das Event „24 Stunden MilAk“ statt. 30 Jugendliche stellten sich der Herausforderung, für 24 Stunden Soldat zu sein.

Ziel des Projektes ist es, den Teilnehmern für 24 Stunden einen Einblick in die Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie zu ermöglichen sowie den Soldatenalltag kennenzulernen.

  • Welchen Herausforderungen muss ein Offizier gewachsen sein?
  • Wie sportlich muss ein Offizier wirklich sein?
  • Welche kommunikativen und sozialen Kompetenzen muss ein Offizier mit sich bringen?
  • Wie ist es, als Fähnrich an der Militärakademie zu studieren?

All dies sind nur einige Fragen, die den Teilnehmern im Rahmen von „24 Stunden MilAk“ beantwortet werden sollten.

Ganz nach dem Motto „Von Fähnrichen für angehende Fähnriche“ oblag die Organisation sowie Durchführung von „24 Stunden MilAk“ den Fähnrichen des Jahrganges Generaloberst Josef Roth unter der Leitung von Fähnrich Tobias H. So konnten einerseits die Fähnriche das Event nutzen, um sich selbst weiterzuentwickeln und andererseits hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, was es tatsächlich bedeutet, Fähnrich an der Militärakademie zu sein.

Die Teilnehmer treffen ein

Beim Eintreffen der Teilnehmer war durchaus eine gewisse Nervosität zu spüren, die sich allerdings schnell legte. So freute sich Maria G.: „Man hat sich gleich Willkommen gefühlt, als wäre man schon immer hier.“

Nach dem Ausfassen der Bekleidung und der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände galt es dann zuerst, die militärischen Basics zu erlernen. So wurden allen Jugendlichen im Schnelldurchlauf die wichtigsten Inhalte des Exerzierdiensts und die Handhabung des Sturmgewehrs beigebracht. Dieses Wissen galt es dann sogleich beim kommenden Stationsbetrieb umzusetzen.

Zuvor gab es aber noch ein gemeinsames Antreten, wo allen Teilnehmern nach kurzen Begrüßungsworten das „24 Stunden MilAk“ – Patch verliehen wurde, um das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Teilnehmer zu stärken und auch nach außen hin zu präsentieren.

Ausbildung am Sturmgewehr 77
Exerzierdienst
Die viele Ausrüstung muss gehandelt werden können
Einweisung durch das Heerespersonalamt
Fähnrich Tobias H. meldet die Teilnehmer an 24 Stunden MilAk zur offiziellen Begrüßung angetreten
Verleihung des Badge

Stationsbetrieb Tag 1

Studieren und Leben an der MilAk

Der Stationsbetrieb startete mit einer kurzen Präsentation der geschichtlichen Hintergründe der Militärakademie sowie einer Vorstellung der drei Jahrgänge und deren Jahrgangsabzeichen in der Aula Academica. Darüber hinaus zeigten die Fähnriche des Jahrganges Roth wie man sich einen Taktikarbeitsplatz vor und nach der Prüfung vorstellen kann und wie es sich als Militärakademiker auf der Burg so lebt.

Darüber hinaus gab es einen kurzen Einblick in den Studiengang Mil-IKTFü. Hier kamen besonders die Augmented-Reality Brillen zur Simulation eines Gefechts besonders gut an.

Kennenlernen der Traditionen
Was lernt man eigentlich an der MilAk?
So wohnt man an der MilAk

Körperliche Leistungsfähigkeit

Kurz darauf ging es nach dem gemütlichen Einstieg erst richtig los. Am Sportplatz angekommen galt es den Militär-Spezifischen-Test zu absolvieren. Ziel war es, den Teilnehmern die Wichtigkeit der körperliche Fitness für Soldaten zu präsentieren und den hohen Stellenwert der Körperausbildung an der Militärakademie hervorzuheben.

Bei der nächsten Station – Sanitätsversorgung unter Belastung – ging es dann richtig zur Sache. Nach dem Herstellen der Gesichtstarnung bekamen die Gruppen den Auftrag, einen 80kg schweren Dummy über eine Streck von 100m zu bergen. Während manche Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt schon ihre physischen Grenzen erreicht hatte, beschrieben andere wie Andrea A. das bis dato erlebte als „sau geil!“. Hier zeigte sich schon zu Beginn, dass nicht jeder für den Soldatenberuf geschaffen ist.

Standortbestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch den Militärspezifischen Test
Gesichtstarnung
Teamaufgabe: Bergen eines verwundeten Kameraden

Führen im Gefecht

Als letzte Station vom heutigen Tag stand der Gefechtsdienst am Programm. Von Fähnrich Kevin G. als „das Ur-Handwerk des Soldaten“ beschrieben. Ziel war es, den Teilnehmern darzustellen, dass es besonders im Feuergefecht essenziell ist, seine Truppen zu organisieren und gezielt einzusetzen – Stichwort: Feuer und Bewegung. So wurden die Jugendlichen beim ersten Durchgang ohne Vorgaben ins kalte Wasser geworfen, um zu zeigen, dass eine Ordnung im Gefecht unabdingbar ist. Beim zweiten und dritten Durchgang zeigte sich dann schon ein komplett anderes Bild, als die einzelnen Gruppenmitglieder gezielt vom Kommandanten geführt wurden sowie Feuer und Bewegung aufeinander abgestimmt wurden.

Zwar nicht ins kalte, aber doch in richtiges Wasser ging es danach: Abkühlung im Akademiebad!

Führen im Gefecht
Aufgabenstellung: Catch the flag
Wohltuende Abkühlung nach dem actionreichen Nachmittag

Leben im Felde

Nach dem Stationsbetrieb war durchaus eine gewisse Erschöpfung in den Gesichtern aller zu erkennen. Umso besser war es, dass das Abendessen schon kurz bevorstand. Zuvor mussten allerdings noch die Gruppenzelte für die Nacht aufgebaut und auch das Holz für das Lagerfeuer gesammelt werden.

Dank der eigens für das Event zusammengestellten Versorgungsgruppe funktionierte die Versorgung der Teilnehmer einwandfrei und das gemeinsame Grillen war definitiv ein Highlight des Tages. Nach der Verpflegseinnahme ließen die Teilnehmer zusammen mit den Fähnrichen den Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklingen. Es wurden viele Fragen gestellt und alle nutzten die Gelegenheit sich auszutauschen. Die während des Tages gesammelten Erfahrungen konnten Revue passiert werden und die vielen Fragen zur Ausbildung an der Militärakademie wurden beantwortet. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Es wurde viel gelacht und gegen Mitternacht fielen alle erschöpft auf ihre Rollmatte und verbrachten die wohl erste Nacht in einem Gruppenzelt.

Die Unterkunft für die Nacht wird errichtet
Essen im Felde
Gespräche am Lagerfeuer

Stationsbetrieb Tag 2

Nach einer kurzen Nacht wurden die Teilnehmer um 05.00 Uhr durch die Tagwache geweckt. Die Zelte wurden sogleich nachbereitet und das Frühstück im Speisesaal eingenommen. Es gab allerdings keine Zeit, sich auszuruhen, denn es wurde direkt ins Akademiebad verlegt. Hier stand das Hindernisschwimmen am Programm. Nach einer kurzen Aufwärmeinheit gab es eine Einweisung in den Parcours. Es galt vier verschiedene Hindernisse möglichst schnell zu absolvieren. Besonders das Hindernis „Tisch“ verlangte fast allen einiges ab, aber konnte dann nach einer Präsentation der erfolgversprechendsten Technik doch noch von den meisten überwunden werden.

Hindernisschwimmen
Herausforderung Tisch
Sprung ins "kalte" Wasser

Weiter ging es zur nächsten Station. Hier wurden alle von der Dreifachturnhalle abgeseilt und die Teilnehmer konnten so ihren Mut, eine der wichtigsten Charakterzüge eines Offiziers, unter Beweis stellen.

Zum Abschluss gab es noch eine kurze Präsentation der internationalen Kadetten des Jahrganges Roth, um die Internationalität an der Militärakademie hervorzuheben. Hier fand insbesondere der ständige Austausch mit verschiedensten Partnerakademien auf der ganzen Welt, insbesondere das obligatorische Auslandssemesters im Rahmen der Ausbildung, großen Anklang bei den Beteiligten.

Abseilen
Mutprobe
Information über die Maßnahmen zur Internationalisierung

Die Verabschiedung

So schnell können 24 Stunden vergehen! Bei einem abschließenden Antreten im Burghof bekam alle, die die gesamten 24 Stunden dabei waren, noch ein kleines Geschenk als Erinnerung überreicht.

Zusammenfassend waren alle sehr erfreut darüber, viel neues kennengelernt und einiges erlebt zu haben. Besonders die in so kurzer Zeit entstandene Kameradschaft und auch der Umgang der Fähnriche mit den Teilnehmern wurde positiv hervorgehoben. Die Fähnriche des Jahrganges Generaloberst Josef Roth freute es besonders, dass die Veranstaltung bei allen gut ankam. „Man hat gemerkt, dass viel Mühe dahinter war.“ – So die Teilnehmerin Maria G.

Die gesamte Veranstaltung wurde von allen begeistert entgegengenommen und nachdem Anna F. gesagt hat: „Ich will das schon seit ich 13 bin. Ein Job mit viel action, draußen sein und viel Abwechslung. Ins Ausland gehen und was erleben.“ freuen wir uns auf viele motivierte Offiziersanwärter in den kommenden Jahren.

Angetreten zur Verabschiedung
Einer der Teilnehmer meldet
Verabschiedung

Fotoalbum

Die vom HBF-Fotografen Paul Kulec erstellten Fotos von "24 Stunden MilAk 2023" befinden sich im Flickr-Fotoalbum

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